danke - für Deine Erläuterungen .
Hierzu möchte ich noch etwas anmerken :
....Allgemeine Begrifflichkeiten irgendwo zu verwurzeln, findest du "bedenklich"? Sehr gut, bei genauem Bedenken (woran es leider meistens fehlt) wird man nämlich darauf kommen, dass es beileibe nicht dasselbe ist, ob eine Alternative eine Alternative im, oder eine Alternative zum System ist. Und folglich ist nicht jede Alternative eine Alternative![]()
Es bereitet mir Unbehagen , das Wort " Alternative " überhaupt " Systembezogen " zu betrachten . Ich bin der Meinung ," Alternativen aufzeigen " ist immer ein Zeichen
gedanklicher Flexibilität .
Erst die Inhalte , die Qualität , die Realisierbarkeit , die Berücksichtigung aller Zu- und Umstände ( etc.)
entscheidet - ob es sich um eine Alternative handelt oder eben nicht .
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Leider hat hier eine semantische Fehlentwicklung eingesetzt . Man spricht heute gern" landläufig "
von " echten Alternativen " ( bzw. von " keinen echten Alternativen " ) und setzt damit den "Wortwert" des Terminus " Alternative " zurück .
Ebenso fragwürdig erachte ich den Ausdruck " Alternativlos " .
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Ob nun eine Alternative brauchbar ist oder nicht ...
kann nicht zwangsläufig schon im Wort verankert werden . Sondern immer nach Prüfung der Alternative .
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Durch Verwendung in Parteinamen sollte (m. E. )
nicht die eigentliche Definition des " Wortes " - durch den Selbstanspruch " spektraler Ausstrahlung " ersetzt werden .
.....Denn diesen Fehler , so meine ich -
begeht der Autor Deines Links mehrfach .
Die Chronologie ,betr. der Entwicklung zur deutschen Toleranz im Holocaust ... ist zeitlich undifferenziert ( zu allgemein ) ,
damit ist für mich persönlich der ganze folgende
Rest ... eher Plakativ und kein logischer Nachweis . Wenn gleich oder hoffentlich -
mit bester Absicht .
freundl. Grüsse
aus E.