http://www.rpa-verlag.de/
Diesen Verlag möchte ich Euch kurz einmal vorstellen.
Er gibt ganz wunderbare Anregungen in seinen Arbeitshilfen.
Damit Ihr Euch etwas darunter vorstellen könnt, werde ich ,gerade für die "Vor-Osterzeit", eine kleine Beschreibung für die Umsetzung des Themas:
Jesus geht in die Stille, um zu beten geben.
Es geht darum, "mit Jesus in die Stille zu gehen"
Ich kann nicht über alles schreiben, nur über einen Teil der Gestaltung.
Die Kinder sitzen in einem Kreis.
Sprecherin:
Ich möchte Euch heute von Jesus erzählen.
Wir sehen die Sonne über dem Land untergehen, die Nacht senkt sich herab.
Eine Kerze (Jesus- Licht) wird entzündet, auf ein Tuch gestellt
... die Lehrerin erzählt den Kindern von Jesus, wie er auch an diesem Tag durch das Land zog, vielen Menschen begegnete. Wie er ihre Bitten hörte, er sah die Kranken...
Er liebte die Menschen, erzählte ihnen von Gott.
... die Lehrerin erzählt, wie Jesus am Abend, als alle nach Hause gingen allein fortgeht. Wie er langsam, es war ja schon dunkel, auf den Berg geht.
2 oder 3 Tücher übereinander zu einem Hügel legen, die Kerze steht neben dem Hügel
Es wird still........
Die Lehrerin erzählt den Kindern, wie Jesus in die Nacht horcht, stille ist, betet.
Die ganze Nacht bleibt Jesus still und allein in der Einsamkeit des Berges und betet.
Am Morgen (ein Glockenspiel wäre schön...), als die Sonne aufgeht, kommt er zurück zu den Menschen
Seine Freunde schauen ihn an, nehmen ihn wahr und fragen: "Wo warst du?"
Und Jesus erzählt....
Sie sehen, dass Jesus etwas Besonderes erlebt hat. Es ist, als würde sein Gesicht von innen leuchten.
Sie spüren, dass es gut ist, bei Jesus zu sei, denn Gott ist nahe.
Sie fragen: "Was hast du getan?"
Er antwortet: "Ich habe in der Stille zu Gott gebetet"
Da bitten sie ihn: "Jesus, lehre uns beten, wie du es tust."
So sollt ihr beten: "Vater unser im Himmel.."
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... man sollte die Erzählung "ausschwingen lassen"
mit den Kindern in die Stille hören, was sagt Gott, was sagt Jesus
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Als Jesus auf den Berge stieg
und er dort die Nacht verblieb,
hört er in die Nacht hinein,
in die Ruhe, Stille.
Wenn man ruhig, stille ist
und den Lärm des Tags vergißt,
hört das Herz man schlagen,
hört das Herz man sagen:
Gott, o Gott, ich suche dich!
Gott, o, Gott, sag´ luiebst du mich?
Auf dich Gott, da hör ich hin,
was kannst du mir sagen?
Und Gott spricht, ich lieb dich sehr.
Weit und tief gleich wie das Meer
so ist meine Liebe groß,
meine Güte, Liebe.
Als die Jünger Jesus sehn,
fragen sie: Was ist geschehn?
Seht, wie leuchtet sein Gesicht!
Gott, der ist mit ihm.
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Dieses wunderschöne Gedicht kann man den Kindern mitgeben, damit sie es gestalten nach ihren Vorstellungen.
Überhaupt sind bei dem "drumherum" der Gestaltung keine Grenzen gesetzt.Ich nutze manchmal leise meditative Musik im Hintergrund, wir arbeiten viel mit Tüchern, kleinen Holzfiguren, Steinen u.ä.
Ich habe einige wirklich schöne Arbeitshilfen aus diesem Verlag und ich verleihe sie gern.
Viele Grüße
panta rhei